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Salsa Style

Salsa ist nicht gleich Salsa – Was wird wo getanzt…

Einen kleinen Überblick zur Entstehung der Salsa findet ihr unter Salsa Geschichte. Hier kann man schon erkennen, dass Salsa durch die multiplen Einflüsse aus unterschiedlichen Musikrichtungen sehr vielfältig ist.

Das faszinierende an Salsa ist, dass sie sich permanent entwickelt. Daher versuchen wir alle uns bekannten Stilrichtungen hier aufzulisten und kurz zu beschreiben. Wir nehmen gerne aber noch weitere Infos auf, Ihr könnt uns Euere Meinung an info@dance4all.de schicken.

 

 

Salsa Cubana

Entstanden ist dieser Stil aus dem kubanischen Son in den Straßen Kubas. Bei diesem stark durch afrikanische Elemente beeinflussten Tanz gibt es wenig Regeln und viel Improvisation. Die Bewegungen wirken fließend und harmonisch, wobei der Mann sich hier im Mittelpunkt inszeniert, was von der Frau durch aufreizende Bewegungen beantwortet wird. Bei bestimmter, machohaft anmutender Führung bewegt sich die Frau um ihren Partner herum und tanzt fließende Drehungen und Verknotungen.

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Rueda de Casino

Der Rueda de Casino liegt die Salsa Cubana zugrunde, sie ist aber systematischer als diese, das liegt daran, dass sie synchron im Kreis getanzt wird. Entstanden in den exclusiven Clubs in Kuba, finden sich hier mehrere Paare in der Rueda (Kreis) zusammen und tanzen vom Caller angesagte Figuren. Diese sind oftmals auf Symmetrie und häufige Partnerwechsel ausgelegt, um schöne stern- und kreisförmige Bilder abzugeben.

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Salsa Puerto Rican Style

Dieser von manchen Vertretern auch als New York bezeichnete Style ist nordamerikanisch beeinflusst, Elemente stammen aus dem Hustle oder Swing. Im Gegensatz zur kubanischen Salsa steht hier die Frau effektvoll im Mittelpunkt, während sich der Mann mit dezenten Bewegungen eher zurückhält. Er lässt seiner Partnerin genug Spielraum, welchen diese mit anmutigen Bewegungen und Shines ausfüllt. Trotz dem Hang nach Perfektion wird bei diesem Style sehr improvisiert getanzt.

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L.A. Style

Durch seinen Ursprung als Showtanz hat dieser natürlich auch in der Wettkampfszene Beachtung gefunden. Hier ist alles erlaubt, was schnell und  akrobatisch ist und Staunen bei den Zuschauern hervorruft. Wie der Puerto Rican Style wird der L.A. Style auf der Linie getanzt und spielt mit der Spannung zwischen Mann als Macho und Frau als aufreizendem Gegenpart. Viele Elemente lassen sich schwer oder gar nicht führen und müssen daher im Paar einstudiert werden; typisch sind hier Fall- und Hebefiguren.

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Latino-Style

Hier lassen sich viele Richtungen einordnen, welche in Latein- und Mittelamerika, ausgenommen Kuba, getanzt werden. Typisch sind die dominante Rolle des Mannes und die Bedeutung des Körperkontaktes. Die ersten Elemente sind leicht zu erlernen, und können für anspruchsvolle Tanzinteressierte bald gemeistert werden.

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Standard/ Salsa Mambo

Dies ist die Salsa, wie sie oft in klassischen Standard-/ Latein Tanzschulen unterrichtet wird. Entstanden ist sie aus dem Turniertanz und auch dort verbreitet, daher finden sich hier auch Showelemente, es wird bei wenig Freiraum für Improvisation Wert auf Perfektion und Standardisierung gelegt.

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Und nicht zu letzt unser höchst geliebter Bonner Style:

Wie sieht der aus? Am besten kommst Du vorbei und schaust es Dir an!

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